Liebe Gemeindeglieder,

 die Kontaktsperre geht weiter. Abstand halten – und doch verbunden bleiben, dazu soll auch dieser Haus-Gottesdienst beitragen. Und so lade ich Sie auch heute wieder ein: Nehmen Sie Bibel und Gesangbuch (EG) zur Hand und feiern Sie mit.

Die Losung für diese Woche lautet:

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“ (1. Petrus 1,3)

Wie neugeboren – so könnte man die Überschrift über diesen Sonntag setzen, der nach einem Vers aus dem 2. Petrusbrief den Namen „Quasimodogeniti“ trägt. Ein neues Leben erwacht, bricht sich Bahn – und sucht doch gleichzeitig nach dem, was es am Leben erhält, was ihm immer wieder neue Kraft gibt. Die Suche nach dieser neuen Lebenskraft steht in der Mitte des Gottesdienstes, den wir gemeinsam feiern

im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Amen.

Liedvorschlag: EG 111 Frühmorgens, wenn die Sonn aufgeht

Alternativ: Feiert Jesus 5,9: Hier bin ich

 

Psalm 116

 

Gebet:

Himmlischer Vater,

wir staunen über die Kraft,

die sich in der Natur ihre Bahn bricht,

die neues Leben schenkt,

Frucht bringt

und satt macht.

 

Wir kommen zu Dir,

mit unseren Stärken und Schwächen.

Wir bringen vor Dich

das Leichte und Schöne,

was uns in dieser getragen hat,

und auch das Schwere,

das uns belastet.

 

Wir bitten Dich:

Nimm beides von uns an,

mache uns frei für Dein Wort,

erfülle uns mit Deiner Kraft,

damit wir neu werden,

neu sehen lernen,

neu verstehen lernen,

neu begreifen,

wohin Du uns führen möchtest.

 

In der Stille bringen wir vor dich, was uns bewegt.

Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft.

Amen.

 

Schriftlesung: Johannes 20,19-29

 

Liedvorschlag: EG 102: Jesus Christus unser Heiland

Alternativ: Feiert Jesus 3,1: Hier bin ich

 

Was gibt Dir neue Kraft? – Predigt zu Jesaja 40,26-31

 

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

 Wie neugeboren – so sieht das aus, wenn ich in den Pfarrgarten sehe. Unser Apfelbaum ist schon jetzt eingehüllt in weiße Blüten, der Flieder blüht und der Kirschbaum im Garten des Nachbars. Es ist wie eine kleine Auferstehung, wenn nach dem Winter alles wieder zum Leben erwacht.

Jetzt nach Ostern werden auch erste Lockerungen der Kontaktsperren erwogen. Und doch ist so vieles noch beim Alten. Die Kinder müssen zwei weitere Wochen zu Hause bleiben, die Krise ist noch lange nicht überstanden. Die strengen und für viele anstrengenden Maßnahmen der letzten Wochen zeigen kleine Erfolge – und doch ist immer noch ungewiss, wie es weitergehen wird. Warten ist – wieder einmal angesagt, und Geduld.

Unser Predigttext nimmt uns mit hinein in eine Wartezeit, in eine Zwischenzeit aus anderen Tagen. Wir hören aus dem Propheten Jesaja aus Kapitel 40 die Verse 26-31. Dort heißt es:

Hebt eure Augen in die Höhe und seht!

Wer hat all dies geschaffen?

Er führt ihr Heer vollzählig heraus

und ruft sie alle mit Namen;

seine Macht und starke Kraft ist so groß,

dass nicht eins von ihnen fehlt.

Warum sprichst du denn, Jakob,

und du, Israel, sagst:

»Mein Weg ist dem Herrn verborgen,

und mein Recht geht an meinem Gott vorüber«?

Weißt du nicht? Hast du nicht gehört?

Der Herr,

der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat,

wird nicht müde noch matt,

sein Verstand ist unausforschlich.

Er gibt dem Müden Kraft

und Stärke genug dem Unvermögenden.

Jünglinge werden müde und matt,

und Männer straucheln und fallen;

aber die auf den Herrn harren,

kriegen neue Kraft,

dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,

dass sie laufen und nicht matt werden,

dass sie wandeln und nicht müde werden.

Herr, segne dein Wort an deiner Gemeinde.

 

Ein neues Leben

Das Trostbuch des Jesaja – so sind diese Kapitel überschrieben; mit Kapitel 40 beginnt im Jesajabuch eine ganz neue Geschichte. Der Prophet spricht in eine andere, in eine neue Zeit hinein. Ein großer Teil des Volkes war nach Babylon in die Gefangenschaft verschleppt worden, der alte Glaube drohte mit der alten Heimat verloren zu gehen.

Verunsicherung machte sich breit im neuen Land, in dem ganz andere Spielregeln galten, in dem man als Ausländer eine ganz andere Rolle spielte, in dem eine fremde Sprache gesprochen und andere Götter angebetet wurden.

Manche fragten sich: Wo ist Gott, wenn er uns so etwas zumutet? Was ist mit den großen Versprechungen, die einst im Tempel so vollmundig gesungen wurden: „Der Herr Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz… ?“ – War das alles nur gelogen, eine fromme Illusion, das Pfeifen von Kindern im Wald?

Gibt es ihn überhaupt, den Gott Israels, den Gott Jakobs – oder ist er auch nur ein weiterer Götze wie die Statuen aus Gold, Stein und Holz, die in den Tempeln von Babel ihre Fratzen zeigten und grausame Opfer forderten, sei es in Gestalt der geschlachteten Tiere oder in Gestalt der vergewaltigten Seelen der Tempelprostituierten oder in Gestalt der zum Tode verurteilten Kinder, die den Priestern überlassen wurden…

Das alte Leben erstrahlte in mildem Licht, besonderes für diejenigen, die früher zu den Großen gezählt hatten, zu den Angesehenen, den sprichwörtlich gewordenen oberen Zehntausend.

Sie erinnerten sich nicht mehr an bestechliche Richter, an verdorbene Priester und Könige, an ausgebeutete Landarbeiter, an hungernde Witwen und Waisen, an Schuldknechtschaften, die das Land bereits innerlich zerrissen hatten, bevor ihre Feinde es unter sich aufteilten.

Sie erinnerten sich aber umso mehr an die großen Feste, an die Lichter der Stadt, an die Musik, die Freude und den Glanz, wenn früher Scharen hinauf nach Jerusalem zum Tempel gepilgert waren, wo in glänzender Pracht sich ganz Israel an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs erinnerte. An den Heiligen der Heerscharen, der Mose und sein Volk aus Ägypten und der Knechtschaft geführt hatte – und sie feierten mit den Gästen aus Saba, aus Ägypten und von überall dort, wo es Menschen gab, die mit ihnen zusammen an den einzigen und lebendigen Gott glaubten, der Himmel und Erde erschaffen hatte. Der seit den Zeiten Davids und Salomos Tag und Nacht mit wunderschönen Psalmen angebetet wurde, der gute Hirte, der Fels, Schutz und Schild, Stecken und Stab. Eine fast schon vergessene Musik, alte Worte, die klangen wie ein wunderschönes Märchen aus vergangener Zeit.

Von einem Gott, der sein Volk erlöst und befreit, von einem Gott, der die Seinen vor dem Todesengel bewahrt. Das alles war Geschichte. Eine gute Geschichte, aber eine vergangene Geschichte. Nun zählten sie alle zur Unterschicht, sie waren die unteren Zehntausend, Gastarbeiter ohne Hoffnung auf Rückkehr, selbst ausgebeutet, von manchen geduldet, von vielen verachtet.

 

Ein neuer Blick

Der Prophet fordert sein Volk auf, in den Nachthimmel zu sehen. Viele singen in diesen Tagen jeden Abend „Der Mond ist aufgegangen, die goldenen Sternlein prangen am Himmel hell und klar…“. Ich erinnere mich an jemanden, der sich selbst ein Teleskop gebastelt hat, um den Sternenhimmel zu erforschen.

Durch die „Lichtverschmutzung“ sind wir den Anblick nicht mehr gewohnt, wir sehen den Mond und den hellen Morgenstern und manchmal ein paar der helleren, bekannten Gestirne. Aber wer schon einmal in einer wirklich dunklen Nacht in einer verlassenen Gegend die Sterne funkeln sah, der ahnt etwas von der Schönheit des Alls, von dem Sternenzelt, das die Wüstenväter über sich erblickten, das Abraham vor Augen stand.

Der Prophet Jesaja liest mit seinem Volk das Buch der Natur und das Buch der Geschichte. Aber nicht als vergangene Erzählung, sondern so, dass sie selbst und ihre Rolle darin neu erkennen. Weil sich ihre Rolle ändert, weil ihre Geschichte neu geschrieben wird, heißt das nicht, das der Autor nicht derselbe wäre. Sie sind Teil einer wunderbaren Geschichte, in der der lebendige Gott selbst den kleinsten Stern beim Namen kennt.

Gott wird nicht müde und er braucht keinen Schlaf – ganz im Gegensatz zu uns. Unser Pfarrhaus liegt an einer Durchgangsstraße. Nach jüngeren Zählungen fahren rund 8.000 Fahrzeuge Tag für Tag an unserem wunderschönen Pfarrhaus vorbei – um 1759 erbaut, Fachwerk, Verbundfenster mit hohem Seltenheitswert… Die Nächte und vor allem die Morgenstunden, in denen ich richtig Ruhe finden konnte in den vergangenen sieben Monaten, seit wir hierhergezogen sind, sind leider nicht so zahlreich wie die Sterne am Himmel. Und ich hoffe, dass es auch nicht mehr so viele Nächte dauert, bis sich die zuständigen Behörden von Staat und Kirche über meine Familie und mich erbarmen und eine gute Lösung finden…

Wir werden müde, sind erschöpft von manchem, was uns plagt und zu schaffen macht. Wir freuen uns über ein großes Haus mit einem großen Garten, andere verbringen diese Wochen eingepfercht in einer engen Wohnung, zu den Sorgen um die Gesundheit tritt bei vielen die Sorge um die berufliche Existenz. Manche fragen: „Sieht Gott das überhaupt? Weiß er es, kümmert er sich – oder lässt er alles einfach laufen?“ Jesaja ist überzeugt: Gott ist kein Gott, dem wir zu viel werden, der nicht mehr kann und nicht mehr will.

 

Eine neue Kraft

Jesaja weiß auch: Kraft ist mehr als eine Frage der körperlichen Gesundheit. Männer, vor allem junge Männer, galten nicht nur damals in der Regel als Inbegriff der Kraft. Manche wissen ja gar nicht, was sie anfangen mit so viel Kraft und schlagen aus wie die Bäume im Frühjahr.

Aber Kraft ist mehr als Stärke. Geflüchtete Frauen beweisen oft eine größere Kraft als jungen Männer, die in Extremismus abgleiten und ihre Stärke missbrauchen. Die Kraft, die Gott schenken möchte, ist Durchhaltekraft, Widerstandskraft. Sie trägt den Stempel des „Trotzdem“, sie ist eine Trotzkraft, die Warten gelernt hat. Nicht nur Sportler wissen, dass Ausdauer ein wesentliches Merkmal von Kraft ist.

Die Selbstmordrate ist in Deutschland unter Männern dreimal so hoch wie unter Frauen. Wenn die Ausdauer fehlt, wenn die Perspektive fehlt, wenn der Berg an Schulden und Problemen zu hoch erscheint, um ihn aus eigener Kraft überwinden zu können, erscheint es wohl vor allem uns Männern einfacher, aufzugeben. Man lässt sich fallen, versinkt in ein tiefes, einsames Loch. Wenn die eigene Kraft nicht mehr reicht, erscheint der eigene Tod als Erlösung.

Jesaja kennt das, und er hat vielleicht gerade auch die verzweifelten Männer im Blick, die mit ihrer neuen Rolle im neuen Land nicht klar kommen, die müde werden, ihre Flucht im Rausch suchen, ihre Sehnsüchte mit Süchten zu stillen versuchen und darüber sich selbst und ihre Familie vernachlässigen – und dabei Gott schon lange abgeschrieben haben.

Jesaja vergleicht die neue Kraft, die Gott schenkt, mit dem Flug des Adlers. Seine größte Kraft kommt nicht aus ihm selbst. Er flattert nicht wie ein Kolibri wie wild mit den Flügeln, um an sein Ziel zu kommen. Die größte Stärke des Adlers besteht darin, dass er sich tragen lassen kann. Dass er den Wind unter den Flügeln nutzt, sich fallen lässt, aber eben nicht einsam bleibt und abstürzt, sondern eins wird mit der Kraft des Windes.

Nicht nur Männer wollen manchmal mit dem Kopf durch die Wand. Für den, der durch die Kraft Gott in ein neues Leben gerufen wurde, sind feste Wände und verschlossene Türen jedoch kein Problem, wenn wir dem Glauben schenken, was die Evangelien uns berichten.

Als die Jünger am ersten Ostersonntag müde und matt waren, tritt Jesus mitten unter sie. Und er bläst ihnen im wahrsten Sinne des Wortes diesen neuen Wind ins Gesicht. Ein Hauch von Gott, am Anfang nur ein Hauch von Kraft.

Damit sind nicht alle Zweifel wie weggeblasen. Die Jünger brauchten Zeit, ein Thomas brauchte Zeit, um ganz wörtlich zu begreifen, was sie da gerade erleben. Dass sie Teil einer neuen Geschichte sind, die so unglaublich klingt wie die alten Geschichten vom Passah, vom Todesengel, von der Wolkensäule, vom lebendigen Gott. Unsere Wunden und Narben können wir tasten und fühlen. Die Kraft, die Gott uns schenken möchte, ist flüchtiger, wie ein Hauch, aber genauso wirklich wie die Haut, in der wir stecken – nur stärker.

Vierzig Tage bis zu seiner Himmelfahrt hat Jesus seinen Jüngern immer wieder gezeigt, welche Kraft im Wort Gottes steckt, was es für sie und für die ganze Welt bedeutet, dass er den Weg gegangen ist, den sie damals nicht mit ihm gehen konnten und wollten. Und dann nach fünfzig Tagen, da hat sich diese Kraft das erste Mal öffentlich durch sie entfaltet. Und sie ist da, bis heute.

Wir müssen uns nur von ihr tragen lassen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft,  bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus.

Amen.

 

Liedvorschlag: EG 380: Ja, ich will euch tragen

Alternativ: NL 25 Du bist die Kraft, die mir oft fehlt

 

Fürbitten

 Himmlischer Vater,

wir danken Dir für das neue Leben,

das sich Bahn bricht,

für die neue Hoffnung,

die aus jeder Blüte,

jedem Grashalm

uns entgegenkommt,

für die Sonne,

für Ostern,

für Deine Auferstehung,

für alle großen und kleinen Zeichen Deiner Nähe,

Deiner Liebe,

Deiner Kraft.

 

Wir bitten Dich:

Vertreibe die bösen Kräfte und Gewalten,

die uns binden wollen,

in Traurigkeit,

in Verzweiflung,

in Gewalt und Hass,

in Neid und Streit,

in Tod und Elend.

Nimm ihnen die Kraft

über unser Denken und Fühlen.

 

Wir bitten Dich um neue Kraft

für alle, die müde geworden sind

in diesen Tagen,

an den Krankenbetten,

in den Häusern,

in den Geschäften,

in den Büros und Werkstätten,

für alle, die nicht wissen,

woher die Kraft für heute

und morgen kommen soll.

 

Wir bitten Dich um neue Kraft

für uns,

um diese Welt mit Deinen Augen zu sehen,

Dein Wort zu hören,

Deiner Stimme zu folgen,

die uns zum ewigen Leben führt.

 

Mit den Worten, die Dein Sohn uns gelehrt hat,

rufen wir zu Dir:

Vater unser

 

Liedvorschlag: EG 115 Jesus lebt, mit ihm auch ich

Alternativ: NL 11 Christus, dein Licht

 

Abkündigungen

 Herzlichen Dank für das Opfer in Höhe von 199,90 EUR, das während der Zeit der geöffneten Kirche an Karfreitag und am Ostersonntag für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ eingelegt wurde. Der Herr segne Geber und Gaben.

Alle Versammlungen mit über zwei Personen fallen bis vorläufig 15. Juni 2020 zum Schutz insbesondere der Risikogruppen aus. In den Gäufeldener Nachrichten und auf unserer Internetseite (http://www.evkirche-oeschelbronn.de) informieren wir Sie jeweils über die aktuellen Entwicklungen.

Wir ermutigen Sie: Halten Sie Kontakt in diesen Tagen – insbesondere per Telefon oder über die sozialen Medien.

Aber auch hier in Öschelbronn gibt es noch weitere Möglichkeiten:

 

Einladung zu Andacht und Fürbitte um 19.30 Uhr:

Auch nach Ostern läuten bis auf weiteres jeden Tag um 19.30 Uhr die Glocken. Sie laden ein zur Andacht und zum Gebet, insbesondere für die Pflegekräfte, für alle Verantwortungs- und Hoffnungsträger und für alle Erkrankten.

Anregungen zur Gestaltung sowie weitere geistliche Angebote und Impulse finden Sie auch auf unserer Internetseite www.evkirche-oeschelbronn.de

 

Teilen Sie mit uns Bilder der Hoffnung #coronacare

Die ersten Bilder der Hoffnung sind im Schaufenster des Gemeindezentrums zu besichtigen.

Wir freuen uns, wenn Sie uns per E-Mail einfach ein Foto von Ihrem Bild der Hoffnung senden – dann drucken wir es aus und hängen es in der Fensterfront im Gemeindezentrum auf. So entsteht eine kleine Galerie und gleichzeitig ein kleines Dorf-Memory: Wer findet die Originale?

Zwischen unseren Gäufeldener Ortschaften entsteht gerade eine neue Form der Verbundenheit: Bunte Steinschlangen machen sich auf den Weg, um eine Brücke zu schlagen. Wir laden Sie herzlich ein, sich daran zu beteiligen – und mit eigen gestalteten Steinen Brücken zu schlagen in einer Zeit, in der äußerer Abstand immer noch erforderlich ist.

 

Helfende Hände

Insbesondere Angehörige von Risikogruppen weisen wir auf die Aktion „Helfende Hände“ hin. Wenn Sie zu einer der Risikogruppen gehören und Hilfe insbesondere zum Einkaufen benötigen oder aber Hilfe anbieten können, können Sie sich von Montags bis Donnerstag von 10-12 Uhr unter der Telefonnummer 790 991 oder unter der E-Mail-Adresse helfendehaende@gaeufelden.de melden.

Das Gemeindebüro ist zunächst weiterhin bis 3. Mai für den Publikumsverkehr geschlossen. Pfarrer Holweger ist telefonisch unter der Nummer 71380 und per E-Mail unter pfarramt.oeschelbronn@elkw.de für Sie erreichbar.

Bibeltext: Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

 

Liedvorschlag: EG 574 Nichts soll dich ängsten / Nada te turbe

 

Segen

 

Der Herr segne euch und behüte euch.

Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig.

Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch und schenke euch Frieden.

 

Amen.