Das Wochenfest

„Schawuot!“ – das war das erste, woran Benjamin an diesem Morgen dachte. „Schawout“ – so nannten sie das Fest, an dem die ganze Familie nach Jerusalem pilgerte. Und er würde dieses Jahr das erste Mal in seinem Leben mit seinem Vater Ephraim in den Tempel gehen. Aufgeregt sprang er von seiner Matte auf.

Er ging zum Brunnen und holte frisches Wasser, wie er es jeden Morgen tat. „Hey Benjamin, was machst Du Pentecoste?“ Sein Freund Andreas lief eben auch aus dem Haus. Andreas war mit seiner Familie letztes Jahr von Cäsarea zu ihnen nach Betanien gezogen. In sein Aramäisch mischten sich immer wieder griechische Worte, was Benjamin spannend fand. Er wusste schon: Pentecoste bedeutete „fünfzig“ – die Griechen nannten es so, weil Schawuot, das Wochenfest, genau am fünfzigsten Tage, sieben Wochen nach Passah begann. „Ich darf dieses Jahr mit in den Tempel“, verkündete Benjamin stolz. Andreas füllte seinen Schlauch aus Ziegenleder mit Wasser und blickte ein wenig neidisch. „Du hast es gut. Ich bin erst zwölf und muss noch bis nächstes Jahr warten.“

Als Benjamin zurück zum Haus kam, hörte er seinen Vater schon von weitem: „Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben“…. An Schawuot brachten sie die ersten Früchte des Feldes zum Tempel. Außerdem feierten sie, dass Israel von Gott die Zehn Gebote bekommen hatte. Benjamin kannte die Gebote alle auswendig und auch die Geschichte von Mose und den Steintafeln, der Bundeslade, der Feuersäule und der Windwolke, dem Zelt der Begegnung und dem Tempel. Sein Vater Ephraim hatte ihm und seinen Geschwistern all diese Geschichten schon erzählt, als er noch ein kleines Kind war.

Ephraim war der Vorsteher der Synagoge in Betanien. Er hütete die Schriftrollen wie einen Schatz und an jedem Freitagabend versammelte er sich mit Männern aus dem ganzen Dorf, um einen Abschnitt zu lesen. Doch diesen Schabbat würden sie in Jerusalem feiern, zusammen mit ihren Nachbarn. Simon, der Pharisäer, kam seit Jahren in die Synagoge und kannte die fünf Bücher Mose und alle 150 Psalmen komplett auswendig. Seit ein paar Monaten kam auch Lazarus, der Bruder von Maria und Martha, wieder regelmäßig in die Synagoge.

Ephraim bereite sich auf das Festwochenende vor. Benjamin wusste schon, was sein Vater sagen würde: „Wir dürfen dankbar sein, dass wir die Zehn Gebote haben. Sie sind wie kluge Wächter, die unser Volk beschützen. Wo wir ihren Rat befolgen, ist Gott selbst mitten unter uns. Ihre Worte weisen uns den Weg zu einem Leben in seiner Nähe.“

Auf dem Weg nach Jerusalem

Am Nachmittag machten sie sich auf den Weg. Sie hatten außer den Opfergaben auch Käse, Kefir und frische Milch im Gepäck. An Schawout gab es alles, was man aus Milch machen konnte. „Unser Volk hat am Sinai die Gebote so begierig aufgenommen wie ein Baby seine Milch“, pflegte sein Vater zu sagen. Heute blickte er dabei zärtlich auf Benjamins Bruder kleinen Bruder Jakob, der noch von seiner Mutter Hannah gestillt wurde.

Da sie nur etwa eine Stunde von Jerusalem entfernt wohnten, war es für die ganze Synagogengemeinde selbstverständlich, zu den großen Festen nach Jerusalem in den Tempel zu pilgern. Frauen und Kinder durften nicht in den Tempel, sondern blieben im Vorhof der Frauen. Das hatte Benjamin schon immer geärgert. Doch diesmal würde es anders sein – er war endlich alt genug.

Simon, der Pharisäer, war diesmal nicht bei Ihnen. Auch Lazarus, Maria und Martha vermisste Benjamin in der Gruppe, die sich wie jedes Jahr auf den Weg nach Jerusalem machte. Seit jener Rabbi aus Galiläa das erste Mal ihr Dorf besucht hatte, gab es heftige Diskussionen in der Synagoge.

Simon und Lazarus behaupteten, dieser Rabbi sei der verheißene Messias, der neue König. So wie Mose sein Volk aus Ägypten geführt hat, so wie David die Philister besiegt hat, so würde der neue König sie von den Römern befreien und das Königreich Gottes aufrichten, sagten die einen. Hier würden nicht mehr die Gebote der Römer gelten, sondern allein die Gebote Gottes. Und dieses Reich würde in Israel anfangen und einmal bis an die Enden der Erde reichen. Benjamin erinnerte sich, wie Simon gesagt hatte: „Es spielt keine Rolle, ob wir schwächer sind. David hat auch den Goliath besiegt – und Jesus ist ein Sohn Davids.“

Doch Ephraim und viele andere im Dorf hielten davon nichts. „Ich bin mir nicht sicher. Es gab schon so viele, die sich für den Messias gehalten haben. Ich glaube, unser Hohepriester hat am Ende richtig entschieden. Natürlich tut es mir leid um Jesus. Er war ein guter und frommer Mann, vielleicht sogar ein Prophet – aber wenn Kaiphas ihn nicht ausgeliefert hätte, wäre sehr bald ein Krieg ausgebrochen. Seine Jünger wollten unbedingt an die Macht. Doch gegen die Römer haben wir keine Chance. Der Friede ist  besser.“

Benjamin musste an Lazarus denken. Er war schwer krank gewesen und dann hieß es, er sei gestorben. Auch sein Vater war dabei gewesen, als sie Lazarus in das Grab gelegt hatten und der Stein das Grab verschloss. Doch wenige Tage später war Lazarus wieder im Dorf unterwegs – und es hieß, Jesus hätte ihn auferweckt. Wer Tote auferwecken kann – war der nicht mächtiger als die Römer?

Und seit ein paar Tagen hörte Benjamin merkwürdige Geschichten, dass Jesus noch lebte. Erst vor wenigen Tagen hatten sich viele seiner Anhänger in der Nähe von Betanien versammelt. Seither waren Simon, Lazarus, Maria und Martha nicht mehr in ihr Dorf zurückgekehrt. Benjamin war gespannt, ob er sie in Jerusalem treffen würde.

Versammelt aus allen Nationen

Doch als sie in Jerusalem eintrafen, dachte er nicht mehr daran. Er war überwältigt von all den Leuten. Aus ganz Israel pilgerten sie nach Jerusalem, dazu aus vielen anderen Ländern. Benjamin staunte über die Bärte der Perser und die bunten Gewänder der Mazedonier. Er sah Araber in ihren weißen Gewändern und die dunkelhäutigen Ägypter mit ihren goldenen Ringen. Sie drängten sich durch den Basar der Altstadt, entlang an den Tischen der Händler.

Benjamin lachte laut und zupfte seinen Vater am Gewand, als er einen Mann sah, der seine langen Haare zu einem großen Dutt geflochten hatte, wie es in Betanien nur die alten Frauen trugen. Doch Ephraim wies ihn zurecht. „Mache dich nicht über sie lustig. Sie sind anders als wir – und doch feiern sie heute mit uns. Gesegnet sei jeder, der Jerusalem mit freundlichen Gedanken betritt.“

Auf dem Basar gab es wie immer die bunte Mischung aus Essen und Trinken, Kleidern, Schmuck und Opfertieren – Schafe und Rinder für die Wohlhabenden, Tauben für die Armen, dazu Bündel von Kräutern für die Räucheropfer. Da sie so nahe wohnten, hatten sie alles, was sie brauchten, aus Betanien mitgebracht. Und doch war der Basar jedesmal ein Erlebnis.

Was Benjamin seit Jahren am meisten interessierte, waren die Stände mit den Spielsachen. Sie waren schon fast am Ende des Basars, als Benjamin eine ganze Reihe von kleinen Windrädern entdeckte, die sich lustig auf ihren Stöcken an einem der Stände drehten. Sie hatten kleine glitzernde Perlen an den Flügeln, so dass sie in der Sonne funkelten. „Papa, bitte, so eines will ich haben!“ Ephraim stockte zuerst und sah ihn etwas spöttisch an. „Bist Du dafür nicht schon zu alt?“ Benjamin blickte treuherzig. „Doch nicht für mich – ich will Jakob damit eine Freude machen!“ Ephraim lachte und ging zu dem Mann am Stand. Sie feilschten eine ganze Weile und schließlich blickte Ephraim seinen Sohn an und schmunzelte: „Such Dir eines aus – für Jakob… “

Die zwölf Jünger

Voller Freude lief Benjamin mit seinem Windrad durch die Gassen von Jerusalem. Und dann geschah es. Sie hörten erst das Brausen. Es pfiff und orgelte, erst leise und dann immer lauter. Staub wirbelte auf und die Baldachine über den Hauseingängen begannen zu flattern. Benjamins Windrad drehte sich schneller und schneller. Ein Schwarm Tauben flatterte aufgeregt über die Dächer.

Sie waren schon fast beim Tempel, als sie die Stimmen hörten. Auf dem großen Platz sahen sie zwölf Männer. Wie von einem Feuer erfüllt, predigten sie energisch auf die Menge ein. Benjamin hörte, wie sie von Mose und David erzählten, von Ruth und Jesaja und immer wieder fiel der Name „Jesus“.

Nachdem sie sich durch die Menge den Weg nach vorne gebahnt hatten, erkannte Benjamin einige der Zwölf. Sie waren bei Jesus gewesen, als er seine Freunde in Betanien besucht hatte. Dort ganz vorne stand Petrus mit seinem Vollbart und der kantigen Glatze, neben ihm Johannes und Jakobus, die Donnersöhne. Sie alle sahen aus wie Leute aus Israel, und doch hörte Benjamin verschiedene Sprachen heraus. Er verstand alles, was sie auf Aramäisch sagten, aber er hörte auch einige griechische Worte und viele Klänge, die für ihn keinen Sinn ergaben.

Benjamin hörte hinter sich jemand verächtlich ausspucken. „Seht euch diese Verrückten an. Am hellen Morgen schon besoffen.“ Doch Benjamin sah, wie viele der Ägypter, Araber, Perser und anderen gebannt zuhörten. Sie schienen zu verstehen, was vorne gepredigt wurde.

Benjamin blickte sich um. Auf einmal war sein Vater in der Menge verschwunden. Benjamins Herz schlug schneller und er schaute sich in alle Richtungen um. Schließlich sah er ihn nur wenige Schritte entfernt. Bei ihm standen Simon, Lazarus, Maria und Martha. Sie redeten aufgeregt miteinander.

Ephraim blieb bei dieser Gruppe. Diesen Tag würde Benjamin nie vergessen. Viele Leute kamen hinzu und es herrschte eine merkwürdige Stimmung. So fröhlich, fast schon aufgedreht, hatte er Erwachsene selten erlebt – außer vielleicht bei den Hochzeiten, wenn der Wein in Strömen geflossen war. Aber das hier war anders. Heller, fröhlicher. Bunter. Benjamin erkannte seinen Vater kaum wieder.

Der erste Besuch im Tempel

Sie standen noch lange beieinander und gingen dann alle zusammen zum Tempel. Sie wuschen sich den Schmutz von Händen und Füßen, die Erntegaben, Opfertiere und Kräuter wurden bei den Priestern abgegeben. Benjamin hielt immer noch sein Windrad in der Hand. „Darf ich es mit hineinnehmen?“ Sein Vater zögerte erst, dann nickte er.

Benjamin trat vorsichtig über die Schwelle. „Hier wohnt also Gott“, dachte er beeindruckt. Der Rauch aus den Opferschalen erfüllte den Raum. Benjamin konnte nur wenig sehen, weil der Rauch und die vielen Leute den ganzen Raum um ihn her erfüllten. Vage konnte er die Decke ahnen, die weit über ihm zu schweben schien.

Und dann hörte er es. Einen Klang wie aus dem Himmel. Und alle stimmten mit ein. Der Klang erinnerte ein bisschen daran, wenn die Männer in der Synagoge die Psalmen im Singsang hersagten. Doch das hier war anders. Ganz anders. Es mischten sich die Klänge der Zimbeln mit den Pauken, die Harfen und die Trompeten mit einem unglaublichen Chor. „Lobet den Herrn, alle Nationen – preiset ihn, alle Völker…“ – „Ich werde nicht sterben, sondern leben und die Werke des Herrn verkündigen“ – „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden…“ – „Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn…“ -, so klang es im ganzen Tempel. Auf einmal wurde die Melodie ruhiger und Benjamin merkte auf: „Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an Gottes Wort…“ – „Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz…“ – „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg…“ – „Ich bin wie ein verirrtes und verlorenes Schaf; suche deinen Knecht, denn ich vergesse deine Gebote nicht…“ Benjamin erkannte die Worte wieder, die sie auf dem Weg hierher gesungen hatten. Er beschloss, seinen Vater später danach zu fragen, welche Psalmen das waren. Er hob sein Windrad in die Höhe und es flatterte wieder wie vorher – bis die Musik leiser wurde und überging in das Gemurmel von Gebeten, zu denen sich alle leicht auf und ab wiegten wie Ähren im Wind. Dann war es zu Ende. Es dämmerte draußen bereits, als Benjamin seinem Vater hinaus auf den Vorplatz folgte, wo sie sich wieder mit den anderen trafen.

Eine prägende Begegnung

„Hallo junger Mann, was hast Du denn da Schönes?“, sprach ihn auf einmal eine dunkle Männerstimme von hinten an. Benjamin drehte sich erschrocken um – und erkannte Petrus, der ihn freundlich anlächelte. „Das Windrad habe ich von meinem Vater bekommen“, meinte Benjamin etwas schüchtern. „Es ist für meinen kleinen Bruder“, fügte er schnell hinzu. Petrus schmunzelte. „Ich habe es vorhin im Tempel bemerkt und schon eine Weile angesehen. Es passt für mich wunderbar zu diesem Tag heute.“

„Warum?“, fragte Benjamin neugierig. „Schau mal“, sagte Petrus: „Es hat vier Flügel, so wie die vier Himmelsrichtungen, aus denen der Nordwind, der Südwind, der Westwind und der Ostwind wehen. Ich habe heute mit Menschen aus dem Norden, Osten, Süden und Westen gesprochen – und wir haben uns verstanden, obwohl ich nur ein Fischer aus Galiläa bin, der Aramäisch kann und ein paar Fetzen Hebräisch und Griechisch verstehe. Das war für mich ein riesiges Wunder. Dafür danke ich meinem Herrn heute hier im Tempel.“

Benjamin schaute erst sein Windrad und dann ihn an. Auch Petrus blickte noch immer versonnen auf das Windrad. „Und weißt du, die vier Flügel deines Windrads haben eine gemeinsame Mitte, an der sie festgemacht sind. Meine neuen Freunde und ich haben in Jesus eine solche Mitte gefunden, der uns miteinander verbindet – egal, aus welchem Land wir stammen und welche Sprache wir sprechen.“

Benjamin zögerte. „Aber Jesus ist doch tot.“ Petrus lächelte. „Er ist lebendiger, als Du es Dir vorstellen kannst. Ich und meine Freunde haben ihn gesehen. Er ist nicht tot. Er ist auferstanden.“

Benjamin dachte kurz nach: „So wie Lazarus?“ Petrus zögerte. „Nein. So ähnlich – aber doch ganz anders. Lazarus wird eines Tages wieder sterben. Aber Jesus – er war… Ich kann es nicht wirklich beschreiben.“ – „Wo ist Jesus jetzt?“

„Vor wenigen Tagen waren wir zusammen und er ist vor unseren Augen in den Himmel aufgefahren. Aber er hat uns versprochen, dass er immer bei uns ist – bis er wiederkommt und wir ihn wiedersehen. Und dann hat er uns etwas versprochen, was sich heute erfüllt hat.“ – „Was denn?“

„Er hat uns seinen Heiligen Geist versprochen – er nannte ihn ‚den Tröster‘. Wir verstanden ihn damals nicht. Erst als es komplett anders kam, als wir uns das vorgestellt hatten. Da hatten wir Trost nötig. Wir waren vollkommen am Boden zerstört. Und dann war Jesus auf einmal wieder da – und dann wieder weg. Es ist alles so neu und ungewohnt für uns. Wir fangen erst langsam an zu begreifen, wohin Jesus uns führen möchte. Und heute war es nun so, als ob Jesus selber da war – oder sein Geist. Als ob er auf geheimnisvolle Weise tief in mir wohnt. Ich habe früher die Geschichten von Mose, der Feuersäule und der Wolke immer als eine Geschichte von anderen gehört, eine gute, aber alte und fremde Erzählung. Heute war ich selbst mitten drin. Es waren nicht nur die Leute, nicht nur die Stimmung… Wir haben Gott selbst heute erlebt, und es war, als ob ich ein neuer Mensch bin und ganz tief in mir weiß, Gott ist jetzt bei mir und sieht mich und freut sich über das, was ich mache.“

„Das ist der Heilige Geist?“- „So habe ich ihn erlebt. Deshalb hat mich dein Windrad auch so fasziniert. So ging es mir auch: Es hat sich heute viel bewegt, und ich war dabei, so wie dieses Rad, und ich habe auch meinen Teil beigetragen, aber die eigentliche Kraft, das kommt nicht aus mir heraus, sondern das ist wie ein Geschenk, und auf einmal läuft es rund und ist wunderschön.“

Benjamin schaute von Petrus auf sein Windrad. „Das wünsche ich mir auch…“ Ephraim hatte den beiden schon eine Weile zugehört. Er legte seinem Sohn die Hand auf die Schulter. „Bitte Gott darum. Und dann sei gespannt…“ Benjamin sah seinen Vater lange an. „Hilfst Du mir dabei?“ Sein Vater lächelte und blickte zu Petrus. „Ganz sicher. Und weißt Du, das Beste daran ist: Ich werde dabei nicht alleine sein.“

 

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Gesegnete Pfingsten wünscht Euch Euer

 

Pfarrer Rainer Holweger